2023 Interaktive Wasser-Klang-Skulptur
Aluminium-Gerüst, 3D gedruckte Flötenelemente, PVC-Schläuche, gebogene Metallwanne, Après-Baschet-Elemente aus Edelstahl und Aluminium, Seil, Ventile, Wasser
Als Wasserkörper stellt sich die Arbeit our wet matters den wässrigen Daseinsformen der Besuchenden entgegen. Gleichzeitig wird über ausgesendete Soundwellen die Möglichkeit einer Verbindung angeboten. Die Besuchenden werden zu Akteur*innen, denn sie können aktiv in die Klänge eingreifen.
Die Installation übersetzt die Grundwasserstände von 6 Messstellen der Region Nürnberg in verschiedene Tonhöhen und verweist so auf die konkrete Umwelt.
Ähnlich wie menschliche Wasserkörper ist diese Installation nicht vollständig dicht und läuft an manchen Stellen aus/über. Sie benötigt ein minimales Level an Wasser um funktionieren zu können und ist daher auf die Besuchenden angewiesen, Wasser über eine Rinne nachzufüllen.
Im Zentrum der Aluminiumstruktur befindet sich ein Becken aus gebogenem Metall, das eine Pumpe und Wasser enthält. In regelmäßigen Abständen wird Wasser zur ersten Flöte hochgepumpt. Allmählich füllt sich eine Kippmulde mit Wasser, das durch die erste Flöte fließt. Wenn die Mulde kippt, aktiviert das Wasser die zweite Flöte.
Die dritte Flöte kann durch das Einstellen eines Ventils aktiviert werden. Um die dritte Flöte erneut zu aktivieren, muss das Wasser aus dem Schlauch durch Einstellen eines zweiten Ventils abgelassen werden. Zusätzlich sind insgesamt 5 Après-Baschet-Klangelemente angebracht, die bespielt werden können. Die Resonanzschalen aus Edelstahl enthalten Wasser, in dem die Vibrationen hör- und sichtbar werden.
Blaue Nacht, Nürnberg
(Innenhof des Hochbauamtes Nürnberg)
Photographs: Emmi Heckel, Steffen Kirschner, Marco Novellino
2023 Interaktive Wasser-Klang-Skulptur
Aluminium-Gerüst, 3D gedruckte Flötenelemente, PVC-Schläuche, gebogene Metallwanne, Après-Baschet-Elemente aus Edelstahl und Aluminium, Seil, Ventile, Wasser
Als Wasserkörper stellt sich die Arbeit our wet matters den wässrigen Daseinsformen der Besuchenden entgegen. Gleichzeitig wird über ausgesendete Soundwellen die Möglichkeit einer Verbindung angeboten. Die Besuchenden werden zu Akteur*innen, denn sie können aktiv in die Klänge eingreifen.
Die Installation übersetzt die Grundwasserstände von 6 Messstellen der Region Nürnberg in verschiedene Tonhöhen und verweist so auf die konkrete Umwelt.
Ähnlich wie menschliche Wasserkörper ist diese Installation nicht vollständig dicht und läuft an manchen Stellen aus/über. Sie benötigt ein minimales Level an Wasser um funktionieren zu können und ist daher auf die Besuchenden angewiesen, Wasser über eine Rinne nachzufüllen.
Im Zentrum der Aluminiumstruktur befindet sich ein Becken aus gebogenem Metall, das eine Pumpe und Wasser enthält. In regelmäßigen Abständen wird Wasser zur ersten Flöte hochgepumpt. Allmählich füllt sich eine Kippmulde mit Wasser, das durch die erste Flöte fließt. Wenn die Mulde kippt, aktiviert das Wasser die zweite Flöte.
Die dritte Flöte kann durch das Einstellen eines Ventils aktiviert werden. Um die dritte Flöte erneut zu aktivieren, muss das Wasser aus dem Schlauch durch Einstellen eines zweiten Ventils abgelassen werden. Zusätzlich sind insgesamt 5 Après-Baschet-Klangelemente angebracht, die bespielt werden können. Die Resonanzschalen aus Edelstahl enthalten Wasser, in dem die Vibrationen hör- und sichtbar werden.
Blaue Nacht, Nürnberg
(Innenhof des Hochbauamtes Nürnberg)
Photographs: Emmi Heckel, Steffen Kirschner, Marco Novellino